Dieser lebende Gitarren-Legende sagt einfach nur: "Hallo, ich bin Paul." Diese bodenständige Herangehensweise passt zu ihm, aber was er in weniger als 40 Jahren erreicht hat, ist alles andere als gewöhnlich. Im Jahr 1976 baute Paul Reed Smith seine erste Gitarre als Studienprojekt und erzielte eine Eins. Oder, wie er selbst gerne sagt:
"Wenn ich Gitarre spielte, liefen die Leute weg. Aber als ich eine baute, kamen die Leute auf mich zu."
Er setzte seine Arbeit leise fort und brachte 1984 seine eigenen Gitarren unter dem Namen Paul Reed Smith (PRS) auf den Markt.
Was dann geschah, ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte, denn seine Gitarren fanden ihren Weg zu Händlern, Musikern und den größten Musikern der Welt. Al Di Meola, Santana, John Mayer, John Bollinger und viele, viele weitere Profis spielen seine Gitarren. PRS hat mittlerweile mehr als 400 Mitarbeiter und PRS-Gitarren werden weltweit hergestellt, verkauft und gespielt. Bei The Fellowship of Acoustics sind wir seit Jahren stolzer PRS-Händler und bemühen uns immer, Dutzende von ihnen auf Lager zu haben: von der erschwinglichen SE-Serie bis hin zu den exklusiven Private Stock-Gitarren - wir haben sie alle.
Als glücklicher PRS-Händler erhielten wir das Privileg eines Anrufs von PRS Europe: Ob wir es mögen würden, wenn Paul unser Geschäft in Dedemsvaart besucht, um bei einer Tasse Kaffee und einem Meet and Greet mit einer ausgewählten Gruppe von glücklichen Fellows dabei zu sein? OH JA, BITTE!
Ein paar Wochen später ist es dann soweit: Die lebende Gitarren-Legende ist in unserer magischen GuitarVilla, freundlich, lächelnd, sehr neugierig und super interessiert - er hat sogar 3 Instrumente gekauft - und nach ein paar Gitarrenwitzen ist er bereit, alle Fragen zu PRS zu beantworten. Oder er stellt eine Gegenfrage anstatt eine Antwort zu geben, denn bei Paul ist nichts Standard. Während er spricht, könnten seine großen Augen zur Decke schweifen, und kurz darauf nimmt die Geschichte eine völlig andere Wendung, nur um brillant wieder zum Punkt zurückzukehren, den er machen möchte, einige Minuten später. Aber das spielt keine Rolle, denn was auch immer dieser Mann zu sagen hat, er erzählt es so liebenswert und leidenschaftlich, dass man einfach mit einem breiten Grinsen zuhören muss.
Wie seine Antwort auf die Frage, was PRS-Gitarren so besonders macht?
PRS: "Kennst du dieses Gefühl eines Toasters, wenn du etwas Brot hineinlegst, wartest und dann das Brot auf einer Seite verbrannt und auf der anderen Seite nicht getoastet herauskommt? Weißt du, warum das passiert? Weil sich das Unternehmen, das diesen Toaster hergestellt hat, einfach nicht darum kümmert. Sie tun es einfach nicht. Aber ich schon! Ich kümmere mich unendlich! Deshalb sind wir die 'Good Toaster Company'. Die Dinge, die wir herstellen, tun, was sie tun sollen! Und sie sind immer musikalisch. Immer."
"Ich möchte keine anderen Marken verunglimpfen, aber ich kann sagen, worauf ich bei all unseren Gitarren achten möchte. Sie sind gestimmt, weil wir die Bünde genau an der richtigen Stelle einsetzen. Sie bleiben gestimmt. Sie haben eine ausgeglichene Sattelkerbe, die Brücke ist gut, das Tremolo funktioniert, es sind gute Pickups verbaut, die Knöpfe und Schalter funktionieren ohne Probleme. Und weißt du, warum wir das tun? Weil wir Gitarren lieben. Deshalb liebe ich diesen Gitarrenladen. Weil ich merke, dass auch ihr Gitarren liebt."
Neue PRS-Pedale
Zu dieser Liste der guten Dinge, die das tun, was sie tun sollen, hat Paul kürzlich Pedale hinzugefügt. Und Paul wäre nicht Paul, wenn er nicht sehr lange darüber nachgedacht hätte, denn er ist nicht besonders begeistert von Pedalen: Er spielt lieber mit einer Gitarre, einem Verstärker und einem Kabel. Das ist alles.
Wenn PRS also Pedale präsentiert, dann muss es etwas Besonderes sein. Ein wahrer Meister zeigt sich in Zurückhaltung, also hat er nur drei gemacht: ein Drive-Pedal, ein Kompressor und einen super-intelligenten Flanger.
Mary cries
Basierend auf dem legendären LA-2A Studio-Kompressor verleiht dieses Pedal Ihrem Gitarrensignal das gewisse Extra, ohne den Klang zu trüben. Es ist so subtil, dass eine LED darin leuchtet, wenn es aktiv ist. Es klingt super natürlich und clevere Studiomusiker haben entdeckt, dass Mary auch als Booster sehr gut funktioniert. Ein netter kleiner Bonus.
Wind Through The Trees
Was ist besser als ein gutes Univibe-Pedal? Zwei Univibes! Paul liebt es, zwei rotierende Leslie-Lautsprecher mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu verwenden, aber wie bringt man diesen Sound in ein einzelnes Gehäuse? Indem man zwei Flanger darin einbaut, die leicht unterschiedlich eingestellt werden können. Es ist subtil, aber gleichzeitig so tiefgründig, dass es endlose Möglichkeiten und einen Klang bietet, den wir zuvor noch nie von einem einzelnen Pedal gehört haben.
Horsemeat
Der Klon Centaur ist ein legendäres Drive-Pedal, das heute für Tausende von Euro verkauft wird. Paul kaufte eins, hörte es sich an und dachte: Schade, dass man den Bass nicht kontrollieren kann, wenn man das Drive-Pedal betätigt. Und ich hätte gerne etwas mehr Kontrolle über die Klanggestaltung. Und voilà: 'das Pedal, das Centauren zum Frühstück verspeisen konnte', war geboren. Der Name Horsemeat begann als eine Art Scherz, aber der Art Director von Paul Reed Smith wusste ganz sicher, dass das Pedal mit genau diesem Namen veröffentlicht werden musste. 'Klingt großartig!'.
Diese Pedale sind die neueste Ergänzung in der umfangreichen Palette von PRS: E-Gitarren, Akustikgitarren, Verstärker, Zubehör - PRS hat alles. Und was auch immer es ist, du weißt, dass es mutig konzipiert und brillant umgesetzt ist.
Paul Reed Smith war stundenlang in unserem Laden und hat uns noch viel mehr erzählt. In diesem Video werden wir dich durch das Ereignis führen und einige Filmaufnahmen hinter den Kulissen zeigen, wie Paul eine Tour durch unseren Laden macht.