#1 Zeder vs. Fichte bei klassischen Gitarren!

Wir starten eine 9-teilige Blog-Serie über klassische Gitarren. In dieser ersten Ausgabe werden wir die beiden häufigsten Deckenhölzer in der Branche besprechen: Zeder und Fichte.
14. April 2018 durch
MAD97, Maarten Dispa
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Tonhölzer 

Bei klassischen Gitarren sind Zeder und Fichte die am häufigsten verwendeten Deckenhölzer, und es gibt eine ewige Debatte darüber, welches besser zu sein scheint.

eint.Während Fichte traditioneller ist und in der Branche häufiger verwendet wurde, gewann Zeder ab Mitte der 1960er Jahre an Popularität. Fichtengitarren haben in der Regel einen recht direkten Klang mit einem glockenähnlichen Ton. Sie scheinen klarer, ausgewogener und manchmal mit mehr Sustain zu sein. Zeder hingegen verleiht der Gitarre einen dunkleren, wärmeren und insgesamt volleren Klang.

Wir haben Levi Akkerman, Gitarrenlehrer und professioneller Spieler, auf zwei nahezu identischen Ramirez 1A-Gitarren spielen lassen. Eine davon hat eine Zederndecke (Ramirez 1A 1974), während die andere eine Fichtendecke hat (Ramirez 1A 1988).

Der Altersunterschied ist etwas, das man beim Vergleich im Hinterkopf behalten sollte. Die etwas ältere Zederndecke ist heller, als sie wäre, wenn sie das gleiche Alter wie die Fichtendecke hätte. Allerdings ist dieser Unterschied gering. Zeder reift immer schneller als Fichte.

Die Aufnahme wurde mit einem Ear Trumpet Chantelle und einem Neumann Kondensator gemacht.

Hören Sie selbst, welches Deckenholz Ihnen klanglich besser gefällt, und lassen Sie es uns wissen! Kontaktieren Sie uns gerne für Beratung und Preise beim Kauf einer klassischen (oder anderen Arten von) Gitarre.


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